1. Beseitigung von Wartezeiten
Wartezeiten sind eine bedeutende Quelle der Verschwendung in Daten-Workflows. Traditionell war die Datenbereitstellung über physische Festplatten zeitaufwändig, unsicher und unsicher. Mit einer zentralisierten Datenspeicherung und einer webbasierten Plattform wie TrueOcean MDP können Wartezeiten jedoch eliminiert werden. Mitarbeiter können sofort auf die Daten zugreifen, entweder indem sie zu Projekten eingeladen werden oder indem sie Daten über verschiedene Protokolle wie SFTP oder RSynC austauschen. Spezielle Softwareanforderungen sind kein Hindernis mehr, da Datensätze direkt aus dem zentralisierten Datenraum heruntergeladen werden können. Die Lieferung an die Kunden kann durch Download-Links oder Web-Mapping-Dienste (WMS/WMF) rationalisiert werden, wodurch Wartezeiten verkürzt und die Gesamteffizienz verbessert werden.
2. Compute-Ressourcen auf Abruf
Unzureichende Rechenleistung und begrenzte Ressourcen können die Datenverarbeitung behindern, insbesondere bei großen Datensätzen. Eine Meeresdatenplattform mit Cloud-Infrastruktur überwindet diese Einschränkung, indem sie Rechenressourcen auf Abruf bereitstellt. Durch die praktisch unbegrenzte Skalierbarkeit sind die Verarbeitungsaufgaben nicht mehr durch lokale Ressourcen eingeschränkt. Dadurch entfallen die Wartezeiten, die mit Ressourcenbeschränkungen verbunden sind, und es ist eine parallele Verarbeitung möglich, was die Produktivität steigert und die Gesamtprojektzeit verkürzt.
3. Automatisierung der Datenverarbeitung
Manuelle Prozessschritte sind fehleranfällig und können zeitaufwändig sein. Durch den Einsatz einer Meeresdatenplattform können viele Datenverarbeitungsschritte automatisiert werden. Hochgeladene Daten können im laufenden Betrieb verarbeitet werden, was Echtzeitberechnungen von Qualitätskennzahlen und anderen Qualitätsmetriken ermöglicht. Die Automatisierung spart nicht nur Zeit, sondern verbessert auch die Genauigkeit und Konsistenz. Durch die Reduzierung manueller Eingriffe vermeidet die Plattform Verschwendung und gewährleistet eine standardisierte Datenverarbeitung im gesamten Arbeitsablauf.
4. Schlankes Management und Abfallreduzierung
Die Grundsätze des schlanken Managements und der Beseitigung von Verschwendung (Muda), die darauf abzielen, Verschwendung zu beseitigen und die Effizienz zu optimieren, finden eine natürliche Entsprechung im Kontext von Meeresdatenplattformen. Durch die Zentralisierung der Datenspeicherung minimiert die Plattform die Verschwendung im Zusammenhang mit mehreren Datenquellen und übermäßiger Datendopplung. Wartezeiten werden verkürzt oder eliminiert, Fehler in Datensätzen werden durch eine automatisierte Qualitätskontrolle (QC) gemildert, und die Überproduktion redundanter Datenerfassung oder Ergebnisgenerierung wird verhindert. Darüber hinaus ermöglichen Transparenz und Rückverfolgbarkeit innerhalb der Plattform eine bessere Kontrolle über die Datenmanipulation und verringern das Risiko einer Überbearbeitung.
Fazit
Die Digitalisierung und Automatisierung von Daten-Workflows durch marine Datenplattformen wie die TrueOcean MDP bieten der Offshore-Windindustrie erhebliche Vorteile. Durch die Beseitigung von Verschwendung und die Straffung von Prozessen erhöhen diese Plattformen die Produktivität, senken die Kosten und verbessern das Kundenerlebnis. Der Wegfall von Wartezeiten, die bedarfsgerechte Bereitstellung von Rechenressourcen und die Automatisierung der Datenverarbeitung tragen zu einer höheren Prozesseffizienz und standardisierten Arbeitsabläufen bei. Durch die Einführung von Lean-Management-Prinzipien und die Nutzung einer maritimen Datenplattform können Unternehmen der Offshore-Windindustrie spürbare Verbesserungen in ihren Datenprozessabläufen erzielen, was zu einer höheren Rentabilität und einer stärkeren Konzentration auf die Wertschöpfung für ihre Kunden führt. Diese digitale Transformation ist eine bewährte Strategie, um in der sich entwickelnden Landschaft der Big-Data-Verarbeitung und Zusammenarbeit erfolgreich zu sein.
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