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REPMUS 2025: north.io ermöglicht die Analyse von Marine-Daten nahezu in Echtzeit

REPMUS 2025: north.io ermöglicht die Analyse von Marine-Daten nahezu in Echtzeit

Als die NATO vor der portugiesischen Küste Tausende von Teilnehmern zu REPMUS & Dynamic Messenger 2025 versammelte, war der Fokus klar: Testen, wie autonome Systeme und digitale Innovationen die maritime Sicherheit stärken können.

Für north.io boten die Übungen die perfekte Gelegenheit, die Wirkung unserer Technologie zu demonstrieren. Im Mittelpunkt unseres Beitrags stand die Ocean Data Platform – eine Lösung zur Verwaltung, Verarbeitung und Visualisierung riesiger Mengen von Meeresdaten.

Korvettenkapitän Nadia Rio, Leiterin der REA Gruppe im Austausch mit Datenspezialist von north-io-1

Big Data in Entscheidungen verwandeln

Traditionell ist die Auswertung von Sonar- und Sensordaten eine der größten Herausforderungen bei der Minenabwehr (MCM). Die Verarbeitung von Terabytes an Informationen dauerte oft Tage oder sogar Wochen und verzögerte wichtige Entscheidungen auf der Kommandoebene.

Während REPMUS 2025 zeigte unsere Ozeandatenplattform, dass es auch anders geht:

  • Die Verarbeitungszeiten sanken von Tagen auf Stunden und schließlich auf Minuten.
  • Die Befehlshaber waren in der Lage, fast in Echtzeit ein hochauflösendes operatives Bild des Meeresbodens zu erstellen.
  • Daten von mehreren autonomen Systemen konnten zu einem einzigen, kohärenten Bild zusammengeführt werden, was eine schnellere und genauere Entscheidungsfindung ermöglichte.

Kommandeur Andreas Montag, Kommandeur der Minenabwehreinheit während der Übung, fasst zusammen:

"Die Ozeandatenplattform war das fehlende Teil. Sie ermöglichte es uns, Sensordaten mit noch nie dagewesener Geschwindigkeit und Präzision direkt in das Stabsbild einzubringen."

Fregattenkapitän Montag CTU Sesimbra vor dem Lagebild von north-io

Innovation aus Norddeutschland

Die Ergebnisse beeindruckten nicht nur die Marineangehörigen. Sie zeigten, wie digitale Innovationen aus Norddeutschland die Zukunft der maritimen Sicherheit bei NATO-Einsätzen entscheidend mitgestalten können.

"Wir haben bewiesen, wie innovativ und funktional unsere Technologie sein kann - und dass junge, dynamische Unternehmen einen wesentlichen Beitrag zur Zukunft der maritimen Fähigkeiten leisten können", sagte Jann Wendt, Geschäftsführer von north.io.

Auf dem Weg zu einem transparenten Ozean

REPMUS - die Abkürzung steht für "Robotic Experimentation and Prototyping with Maritime Unmanned Systems" - ist einer der größten Innovationsprüfstände der NATO. Im Jahr 2025 bestätigte die Übung einmal mehr, dass Big Data und KI-Ansätze der Schlüssel zur Schaffung eines "transparenten Ozeans" sind, in dem Bedrohungen schneller als je zuvor erkannt, klassifiziert und neutralisiert werden können.

REPMUS Symbolbild_die deutsche Marien aht eine führende Rolle bei REPMUS 2025-1-1

Für die NATO und ihre Mitgliedsstaaten bedeutet dies sicherere Seewege, einen stärkeren Schutz kritischer Unterwasserinfrastrukturen und eine größere Widerstandsfähigkeit in Krisenzeiten.

north.io ist stolz darauf, Teil dieses Wandels zu sein, der Tage in Minuten und Daten in Entscheidungen verwandelt.

Lesen Sie den vollständigen Artikel hier.

Header-Foto von Markus Beer/EUROATLAS

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