Schleswig-Holsteins Digitalisierungsminister besucht North.io
Kiel. Am vergangenen Freitag stand der Besuch des Chefs der Staatskanzlei (CDS) des Land Schleswig-Holstein bei north.io GmbH auf dem Programm.
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Admin
24.11.2025
Kiel. Das Ministerium für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur des Landes Schleswig-Holsteins (MEKUN) führt ministeriumsweit die webbasierte Plattformtechnologie TrueEarth des Kieler Softwareentwicklers north.io ein, um große Mengen an räumlichen Daten zu verwalten, zu suchen, bereitzustellen und die landesweite Kollaboration mit Daten auszubauen.
Während ihrer turnusmäßigen Datenaufnahmen in Schleswig-Holstein, erfassen Überwachungsflugzeuge regelmäßig den Ist-Zustand der Meere und Küsten. Dabei werden in Form von 3D-Laserscans und Luftbildern riesige Datenmengen erhoben, die eine hohe Komplexität im Umgang mit sich bringen. Die Verwaltung und das Teilen mit untergeordneten Behörden, Forschungsprojekten, externen Dienstleistern und sonstigen Stakeholdern ist heute noch eine aufgrund der großen Datenmenge sehr schwierige, manuelle und damit zeitaufwendige Aufgabe. „Bisher ist es so, dass wir unsere Daten auf Servern speichern, die dann bei Anfragen händisch zusammensuchen und an Nutzende separat zur Bearbeitung übergeben müssen“, sagt Tobias Kuring, verantwortlich für Digitalisierung im MEKUN. “Der Einsatz der cloudbasierten Technologien von north.io erlaubt uns nicht nur eine wesentliche Beschleunigung unserer Arbeitsprozesse und –verfahren über eine zentrale Datenbereitstellung, sondern auch einen einfachen Datenzugang durch die Visualisierung von 2D und 3D Daten ohne komplexe Spezialsoftware. Unser Ziel ist Vorreiter in der Digitalisierung von Arbeits- und Datenmanagementprozessen zu werden und mit der Integration der Lösung von north.io kommen wir hier einen großen Schritt weiter.“
Der Geodaten Hub TrueEarth von north.io schafft im MEKUN umfangreiche Mehrwerte:
"Es ist wichtig, dass unsere Plattform nun dazu genutzt wird, um die Arbeitsprozesse in der Verwaltung zu optimieren, um damit den Schutz der Umwelt durch vereinfachten Datenzugang zu verbessern", sagt Jann Wendt, Gründer und Geschäftsführer von north.io, und ergänzt: „Die Bereitstellung von räumlichen Daten über eine zentrale Datenplattform ermöglicht es künftig unterschiedlichen Geodaten-Experten und Entscheidungsträgern, evidenz-basierte Strategien auf Basis derselben Datengrundlagen zu entwickeln. Und das effizient und schnell“. In der Zukunft sind mit diesem System, das flexibel erweitert werden kann, sogar Datenmengen möglich, die das 50- bis 100-fache des aktuellen Umfangs betragen.
„Vor allem die räumliche Suchfunktion macht eine Nutzung verschiedenster Geodatentypen nun möglich und beschleunigt die Arbeit mit den Daten enorm, diese Daten können später mit anderen Daten z. B. Messdaten verschnitten werden, um Erkenntnisse über den Zustand oder physische Veränderungen der Küstengebiete zu gewinnen und damit auch in kritischen Fällen wie Hochwasser kurzfristig reagiert werden kann und Daten mit den entsprechenden Sicherheitsakteuren geteilt werden“, erklärt Wendt.
Pressekontakt:
Marie Orlowski (Marketing Lead)
presse@north.io
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